BILATERALE HEMISPHÄRENSTIMULATION

Verbindungen zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte fördern
Auf die Verbindungen kommt es an

Die bilaterale Hemisphärenstimulation kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. 


Für die positive Wirkung ist dabei weniger der verwendete Sinneskanal (visuell, auditiv, kinästhetisch) von Bedeutung, als viel mehr die abwechselnde links-rechts - Stimulation der beiden Gehirnhälften.

 

Die Anfänge der visuellen bilateralen Hemisphärenstimulation, welche als "wache REM-Phasen" bezeichnet wird, stammen aus dem EMI (Eye Movement Integration) des NLP, aber besonders jedoch aus dem EMDR (Eye Movement Desenitization and Reprocessing) von Francine Shapiro.

 

Die Wissenschaft geht vielerorts heute davon aus, dass die bilaterale Hemisphärenstimulation zur Förderung der optimalen Zusammenarbeit beider Gehirnhälften sowie zu einer guten Vernetzung verschiedener Gehirnareale beiträgt. Dadurch kann nachhaltig eine positive emotionale Regulation von belastenden Stress-Erinnerungen erzielt werden.

 

Die EMDR-Forschung konnte zeigen, dass es bei visueller bilateraler Hemisphärenstimulation zu einer Synchronisation und Normalisierung von langsamen Gehirnwellen in beiden Gehirnhälften kommt und dies eine erfolgreiche Wiederaufnahme vorher beeinträchtigter Verarbeitungsprozesse begünstigt. Auf vorhandene Spuren im Stress-Gedächtnis kann somit positiv Einfluss genommen werden.